Die Zukunft sieht digital aus…


Am Rande der Tagung “Robotik im Alltag” sprach Professor T. Nakamura vom staatlichen Research Center mit uns über die Chancen aber auch Risiken des Einsatzes von KI-gesteuerten Geräten:
“Sämtliche Dienstleistungen werden von KI-gesteuerten Geräten, also Robotern, abgearbeitet werden, doch nicht allein dort wird diese Technik alte soziologische Strukturen aufbrechen. Auch in der Erziehung, der Unterhaltung und der Lehre ist die Stim-Technik noch lange nicht an ihr Ende gelangt. Die aktuelle Braindancekampagne zeigt dies exemplarisch. Gerade jüngere und sozial eingeschränkte Nutzer sind hiervon bedroht, da die Suchtwirkung dieser Technik dazu führt, dass sie sich nicht mehr für die normalen Prozesse des Lebens interessieren. Wir sprechen hier von einem digitalen Übergang. Der Mensch verläßt den “analogen” Raum und geht vollends in den virtuellen Raum über. Solche Leute sind ab einem gewissen Stadium kaum noch sozialisierbar. Da dieser Prozess erst an seinem Anfang steht, ist davon auszugehen, dass es diesen Übergang mehr und mehr geben wird, bis generell die Frage sein wird:
Wozu ist dieser Körper eigentlich noch da!”