Interview mit Reginald Brown – 90. Geburtstag eines Nobelpreisträgers

Anlässlich ihrer Reihe “Fabrice meets…” traf sich Fabrice Long mit Reginald Brown im Chariton Hotel in London, wo ein Empfang anlässlich des 90. Geburtstages des Nobelpreisträgers für AI-Technik stattfand.
Dieser ließ in dem Interview erstaunliche Einsichten über sein Wirken bei Mars Corp. in den Jahren 2003 bis 2017 bis erkennen, einer Zeit, die damals mit einer Katastrophe im Bereich des Nanolabors endete. Die Explosion und das anschließende Feuer zerstörte nicht nur das gesamte Labor und somit zahlreiche Erkenntnisse, sondern bedeutete auch das Ende der Arbeit von Reginald Brown, worüber er allerdings stets Stillschweigen bewahrte:
“Ich denke mit Stolz und Freude an diese Zeit zurück. Amber, Gerry, Tom und ich waren unzertrennlich gewesen und leisteten in der Forschung im Bereich der Nanotechnik Erstaunliches. Ohne unsere damaligen Erkenntnisse wäre viele Dinge von heute gar nicht möglich.
Denken sie nur an den medizinischen Bereich, da an die Heilung der Blindheit oder die Fortschritte im Kampf gegen den Krebs.
Natürlich war es ein Fehler die damaligen Versuche so durchzuführen wie wir es gemacht haben, aber der Forscherdrang hat uns dazu verleitet.
Deshalb habe ich auch damals auch die volle Verantwortung übernommen. Trotzdem war es ein Jammer, dass dies auch das Ende unserer gemeinsamen Forscheraktivitäten bedeutet hat. Gerry hat sich zurück gezogen und sich von Amber getrennt, sie ist in Italien, glaube ich. Was van der Meeren macht, weiß ich nicht genau.

In dem Interview, was in voller Länge in unserer Cloud zu sehen ist, geht Brown allerdings nicht auf die genauen Umstände der Katastrophe ein, bei der nicht zuletzt auch 23 Menschen zu Tode kamen. Auch die Mars Corp. hat sich dazu nie geäußert. Florence Long für den London Observer.